Gemäß der katholischen Liturgie ist es so dass ab Gründonnerstagabend bis zur Osternacht in den Kirchen die Glocken nicht läuten, da die Glocken (wie die Leute sagen) nach Rom fliegen“.
Dann ziehen die kleinen und großen Kinder gemeinsam mit den Messdienern durch die Straßen des Ortes und machen mit ihren Klappern auf die Gebetszeiten morgens, mittags und abends aufmerksam.
Treffpunkt für die Kläpperkinder ist dann der Parkplatz am Kindergarten.
Karfreitag um 6.30 Uhr, 11.30 Uhr und 17.30 Uhr
Karsamstag um 6.30 Uhr und 11.30 Uhr.
Auch in diesem Jahr folgten wieder viele Kinder dem schönen Brauchtum um dann am Karsamstag als Lohn für das Kläppern in den Häusern des Dorfes Eier und Süßigkeiten einzusammeln.
Die gesammelten Geschenke wurden dann beim Abschluss im Pfarrer-Hubert-Schmitz-Haus unter Aufsicht eines Erwachsenen aufgeteilt, wobei die Messdiener für ihren Dienst während des ganzen Jahres und für die Aufsicht und Hilfestellung beim Kläppern einen zusätzlichen Anteil erhielten.
So erhielt in diesem Jahr jedes Kind im Schnitt über 20 Eier zuzüglich der anteiligen Süßigkeiten.
Der Pfarrgemeinderat, als Initiator, hofft dass auch im nächsten Jahr wieder viele Kinder beim Kläppern mitgehen um zum Erhalt dieses schönen Brauchtums beizutragen.
Text u. Foto: Siegfried Schüller