Nach einer Pause von 7 Jahren hatten sich die „Schouten“ dazu entschlossen, im Rahmen der Dockweiler Kirmes ein Exklusiv-Konzert zu veranstalten. In der Besetzung: Edgar May, Michael Jaax, Ralf Schüller, Josef Utters, Andreas „Lux“ Schüller, Hermann Kreuter, Markus „Locke“ Müller (zeitweise war auch Matthias „Holzen“ Peter dabei) und den Technikern Erwin „Dulci“ Blankenheim und Patrick Schneider bereiteten sie sich mehrere Monate auf diesen Abend vor. Zunächst wurden aus rund 65 Liedern, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatten, 30 Lieder für den Auftritt ausgewählt. Diese wurden an diversen Freitagabenden – mit Unterstützung einiger Kaltgetränke – geprobt. Zur visuellen Darstellung hatte Dulci viele Videoaufnahmen gesichtet und die einzelnen Lieder mit Bildern, Filmen und Texten untermalt.
Am Abend des 15. August 2015 war es dann endlich soweit. Viele Zuschauer, ob Jung oder Alt, hatten sich im Pfarrer-Hubert-Schmitz-Haus versammelt und warteten gespannt auf den Beginn des Konzertes. Pünktlich um 21 Uhr standen die Schouten auf der professionell gestalteten Bühne und starteten – wie es sich für eine Kirmes gehört – mit dem „Kirmeslied“ den musikalischen Abend. Es folgten eine Reihe von bekannten Liedern, bevor die „Mutter aller Lieder“ der Schouten auf dem Programm stand: Mit der „Närrischen Hochburg“ begann im Jahr 1988 die „musikalische Karriere“ (Gründungsmitglieder sind Edgar May, Josef Utters, Matthias Peter und Ralf Schüller). Zum Abschluss des 1. Teils wurden die Karnevalsfreunde aus Gerolstein mit dem „Burgnarrenlied“ standesgemäß begrüßt. Im 2. Teil zogen die Schouten alle Register und heizten dem Publikum mit Liedern wie „Achterbahn“, „Eifeltrain“ oder „Eifelland“ kräftig ein. Zwischendurch erklangen aber auch wieder etwas ruhigere Lieder z.B. „Billy Boy“ und „Mariechen“.
Das Publikum war nach rund 3 Stunden Konzert hoch auf begeistert und forderte lautstark mehrere Zugaben. Mit ihrem Erkennungslied „Be Shout“ verabschiedeten sich die Schouten unter einem kräftigen Applaus der Besucher.
Und alle, die diesen Abend erleben durften, waren sich einig, dass dies ein einmaliges und exklusives Erlebnis war. Und so feierten viele Besucher noch weit in den Kirmessonntag hinein….!
Fotos: Siegfried Schüller